Erkennst du mich auf diesem Foto? Ich erkenne mich selbst kaum 🤣
Aufnahmedatum August 2022 – eigentlich noch nicht soooo lange her.
Heute morgen, bei meiner Chi Gong-Routine (mehr über Routinen ein anderes Mal) habe ich mich wieder einmal gefragt: Wie bin ich hier her gekommen? Also nicht in mein Wohnzimmer – so verwirrt bin ich dann doch nicht 😁 – Aber an diesen Zeitpunkt und vor allem in diese Qualität meines Lebens? Für die ich (auch das bewirkt oder zumindest verstärkt Chi Gong bei mir) UNGLAUBLICH dankbar bin.
Und dann die Erkenntnis: Ich habe einfach angefangen alles weg zu lassen, was NICHT ich bin. So wie Michelangelo bei David – einfach alles weg, was nicht David ist. So gesehen hat der Minimalismus-Ansatz absolut seine Berechtigung – auch wenn ich jetzt nicht gerade minimalistisch unterwegs bin.
Und gleichzeitig: Gerade durch das Weglassen von Allem, was nicht (mehr) zu mir gehört, dadurch wurde Platz für Neues.
Vermutlich werden einige von euch sagen: Eh klar! Was ist DAS jetzt für eine große Erkenntnis. Und der Unterschied ist: Es nicht nur zu denken, zu sagen – sonders es spüren und leben zu dürfen. Immer mehr ICH sein!
Und weil ich gerade so empfinde, ein großer Dank an alle, die MICH auf diesem Weg begleiten und unterstützten – auf ganz unterschiedliche Weise.
Carmen Martina Pipola-Steinger – die mit ihren hochwirksamen und gleichzeitig in ihrer Einfachheit bestechenden KiSS-Constellations sicher noch die Welt der Aufstellungsarbeit revolutionieren wird. DANKE!
Annika Ullrich – die nicht nur das online-Systembrett unterstützt, sondern mir hilft die Welt auf ganz neue Weise zu entdecken. DANKE!
Georg Breiner – dessen online-Systembrett zwar eine unglaubliche Bereicherung ist, den ich aber vor allem für die unglaublich tiefe Freundschaft, die uns verbindet und für all die Herausforderungen, an denen ich wachsen darf und, und, und für SO VIEL MEHR in meinem Leben unendlich dankbar sein darf! DANKE, DANKE, DANKE!
PS: Momentan poste ich mit Foto – soll ich die weglassen? Momentan stimmig, aber für die zukünftigen Texte wohl nicht notwendig. Immerhin soll es um meine Gedanken und Gefühle gehen – nicht um Äußerlichkeiten.